Was ist 76-mm-divisionskanone m1942 (sis-3)?

76-mm-Divisionskanone M1942 (SiS-3)

Die 76-mm-Divisionskanone M1942 (SiS-3) war eine sowjetische Feldkanone, die während des Zweiten Weltkriegs weit verbreitet war. Sie wurde als Nachfolger der F-22 USW entwickelt und sollte eine verbesserte Leistung und Flexibilität bieten.

• Entwicklung und Produktion: Die SiS-3 wurde von Wassili Grabin und seinem Team im Artillerie-Konstruktionsbüro Nr. 92 entwickelt. Die Produktion begann 1942 und dauerte bis zum Ende des Krieges an. Sie wurde in großen Stückzahlen hergestellt und diente als Standard-Divisionskanone der Roten Armee. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Produktion

• Designmerkmale: Die SiS-3 war im Wesentlichen eine Weiterentwicklung der F-22 USW, aber mit einer kürzeren und leichteren Lafette. Dies verbesserte die Beweglichkeit und ermöglichte es der Kanone, leichter auf dem Schlachtfeld eingesetzt zu werden. Sie besaß ein horizontal verschiebbares Fallblockverschluss. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Design

• Munition: Die SiS-3 konnte eine Vielzahl von Munitionsarten abfeuern, darunter hochexplosive (HE), panzerbrechende (AP) und Hohlladungsgeschosse (HEAT). Dies machte sie zu einer effektiven Waffe gegen eine Vielzahl von Zielen, von Infanterie und Feldbefestigungen bis hin zu Panzern. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Munition

• Einsatz: Die SiS-3 wurde von der Roten Armee an allen Fronten des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. Sie war besonders effektiv als Panzerabwehrwaffe, da sie in der Lage war, die meisten deutschen Panzer bis Mitte des Krieges zu durchdringen. Sie wurde auch zur Unterstützung von Infanterieangriffen und zur Bekämpfung von Feldbefestigungen eingesetzt. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Einsatz

• Varianten: Es gab verschiedene Varianten der SiS-3, darunter die SiS-3S, die eine verbesserte Mündungsbremse hatte. Die SiS-3 wurde auch als Bewaffnung für den Panzerjäger SU-76 verwendet. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Varianten

• Nachkriegszeit: Die SiS-3 wurde nach dem Krieg weiterhin in verschiedenen Ländern eingesetzt und wurde auch exportiert. Einige Exemplare sind noch heute in Museen und Sammlungen zu finden. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nachkriegszeit